GEWICHT: 63 kg
BH: 80 E natur
1 Std:50€
Ohne Kondom: +80€
Intime Dienste: Korperkusse, Videodreh, Lesbische Spiele, Oralsex, Fusserotik
Ein möglichst langes selbstbestimmtes Wohnen in den eigenen vier Wänden - diesen Wunsch wohl aller älteren Menschen versucht der BRK-Kreisverband Kronach durch die verschiedensten ineinandergreifenden Bausteine eines umfassenden Leistungsnetzwerks umzusetzen. Mit dem seit 1. Januar gestarteten innovativen Modellprojekt "Gemeindeschwestern Oberer Frankenwald" kommt nunmehr ein weiteres wichtiges Modul zur Schaffung passgenauer individueller Lösungsansätze hinzu. Zwei Gemeindeschwestern fungieren dabei für Pflegebedürftige sowie deren Angehörige als Ansprechpartnerinnen, Helferinnen und Netzwerkmanagerinnen.
Carmen Fehn und Dagmar Heinlein besuchen die Senioren auf deren Wunsch hin zu Hause, geben ihnen Tipps und beraten sie mit einem Schwerpunkt auf die pflegerische Versorgung. Tragende Säulen des Konzepts sind die Verbindung von Mensch zu Mensch, kombiniert mit einem Netzwerkmanagement und unterstützt durch den Einsatz digitaler Medien und Plattformen. Themenbereiche sind unter anderem eine Gesundheitsberatung und selbstständige Lebensführung, der Umgang und die Einführung in die digitale Welt, ein Notfallmanagement sowie die Vernetzung und Koordination sozialer und pflegerischer Strukturen.
Ihnen allen möchte man bei der Bewältigung von Alltagsschwierigkeiten helfen, neue Möglichkeiten der sozialen Teilnahme bieten und dadurch ihre Lebensqualität fördern. Die Gestaltung der Inanspruchnahme des Dienstes ist frei. Gerade dieses Projekt liege ihm sehr am Herzen. Mit der Gemeindeschwester habe man einen Begriff gewählt, der bei den Menschen positiv eingeführt sei.
Erklärtes Ziel sei es, von dem Projekt zu lernen und es für andere Regionen übernehmen zu können. Der Landkreis Kronach sei in vielen Dingen oftmals einige Schritte voraus - sicherlich zum Teil auch aufgrund der Erfordernisse, vor allem aber auch durch seine engagierten Verbände und Institutionen. Für Johanna Leupold vom Landesamt für Pflege sind besonders die Einzelfallprojekte sehr spannend, da die Lösungsansätze, die vor dem Hintergrund sich wandelnder familiärer Strukturen entwickelt wurden, sehr voneinander abwichen.
Mit der Gemeindeschwester habe man eine innovative Idee aufgegriffen und sehr gelungen umgesetzt. Jürgen Zerth von der Wilhelm-Löhe-Hochschule Fürth, der das hier erfolgende Zusammenspiel vieler hochprofessioneller Akteure im Bereich der medizinischen und pflegerischen Versorgung herausstellte. Die Idee sei die Entwicklung lokaler Gesundheitsperspektiven. Es gehe darum, in die Lücken zu gehen und vorhandene Beratungsstrukturen sinnvoll zu ergänzen.