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Das Schauspiel —. Das geht, im engen Rahmen, den die Forderung nach Aufführbarkeit vorschreibt, zwangsläufig auf Kosten der Intensität. Solschenizyn bietet Illustrationen.
Deutlich färbt das Vorbild sozialistisch-realistischer Schauspiele ab. Auch wenn der Autor Figuren vorführt, die dort nicht vorkommen, zeigt er sie in dramaturgisch vergleichbarer Funktion: als scheinbare Individuen ihre physische Erscheinung wird in den ausführlichen Regieanweisungen genauestens vorgeschrieben , die nicht sich selbst, sondern ein bestimmtes Bild der Wirklichkeit bestätigen sollen.
Zwar ist Solschenizyns Bild der Wirklichkeit nicht nach ideologischen Direktiven, es ist nach der eigenen Erfahrung entworfen. Aber es bleibt hier zu flach, weil es nicht hinreichend erklärt, was es schildert. Nemow, der in mancher Hinsicht an Nershin, einen der Protagonisten des Romans "Der erste Kreis der Hölle", erinnert und wie dieser gewisse autobiographische Züge trägt, ist als Offizier von der Front weg verhaftet worden.
Eine Woche vor Beginn der Handlung sie ist in den Oktober datiert ist der wegen antisowjetischer Agitation Verurteilte als Neuling ins Lager gekommen. Wie als Frontoffizier, so fühlt sich Nemow auch als Arbeitsleiter für die seiner Weisung Unterstellten verantwortlich. Die ihm mit dem Posten gegebene Chance, sich selbst Vorteile zu verschaffen, nutzt er zur grenzenlosen Verwunderung aller Lagerinsassen nicht aus.
Fortan wird bei der Lagerarbeit mehr denn je gepfuscht. Nemow aber empfindet seinen Sturz als Befreiung. Als einfacher Arbeiter fühlt er sich bedeutend wohler. Ljuba fügt sich. Wie Nemow darauf reagiert, erfahren wir nicht. Aber auch als "szenisches Bindemittel" ist er nur begrenzt tauglich. Eine Inszenierung dieses Schauspiels ist schwer vorstellbar.