
GEWICHT: 51 kg
Boobs: 80 E natur
60 min:50€
Strap-on: +80€
Services: Leckspiele, Extra langes Vorspiel, Sex in Bath, Anal fingern aktiv, goldene Dusche
Marko 33 und Lisa 22 , Fetisch-Models. Im richtigen Moment sollte man aber dringend wegsehen. George Steel hat seine Socken verloren. Nach seiner Stripeinlage in der Ladys Area kriecht er auf der Bühne herum. Das Textil aber bleibt verschwunden. Das Interview muss erst warten, kann dann aber doch stattfinden. Hauptberuflich ist er Physiotherapeut. Aber dann wurde er im Club beim Tanzen angesprochen, ob er Lust hätte zu strippen.
Ob er das persönlich genommen hätte? Wieso, sei doch ganz normal. Auf der Venus ist normal eben ein dehnbarer Begriff. Über 30 Besucher strömen hier hin. Zwei Frauen tanzen auf einer Bühne. Die Zuschauer filmen die Vorführung. An die Nacktheit gewöhnt man sich, nicht aber an die vielen stark operierten Frauen mit aufgespritzten Lippen und Strass-Piercings.
Und vor allem nicht an die erste Reihe ihrer Bühnenshows. Dort kämpfen Männer, viele mit graumeliertem Haar, mit Ellenbogen um den besten Blick. Professionell equipt filmen sie schamlos so nah wie es geht zwischen die Beine der Darstellerinnen. Einige versuchen sogar anzufassen. Der Moment, in dem sich mir als junger Frau der Magen umdreht. Das sollte therapeutisch aufgearbeitet werden.
Aber auch ums Zuhören. Sie waren einmal Zahnarzthelferin, Bankkauffrau, Kellnerin und Versicherungskauffrau. Irgendwann wurde der Job langweilig. Und, ja klar, das Geld war auch eine Motivation, das Gewerbe zu wechseln. Windeln anziehen, Familienmitglieder mimen. Why not? So lang es niemandem schadet. Alles sei nicht immer lustig. Künstlerstatus wäre steuerlich günstiger, geht aber leider nicht durch. Schnuggie91, die Bankkauffrau, hat ihr Geld klug angelegt, will irgendwann noch studieren.
Nur so, ohne Druck. Psychologie vielleicht. Streng genommen sei sie jetzt schon therapeutisch tätig: viele wollen im Webcam-Chat nämlich nur stundenlang reden. Nur gucken, nicht anfassen ist die Regel. Auch Paare kommen vorbeigelaufen. Teils in Lack und Leder, teils in Durchschnittsklamotten. Sechs Mädels kichern und erklären, sie seien in einer Abteilung in einem Amt in Brandenburg tätig.