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Bordellbetreiber im Tessin sind ab heute häufig mit dem Meterstab unterwegs. Denn Rotlichtlokale müssen mindestens Meter von Wohngebieten und öffentlichen Gebäuden entfernt liegen. Das verlangt der Entwurf zum neuen Prostitutionsgesetz. Mit dem Gesetz will die Tessiner Kantonsregierung das Sexgeschäft neu regeln. Illegale Bordelle haben im Tessin sprunghaft zugenommen. Das ist den Politikern ein Dorn im Auge. Das hätten die Polizeikontrollen der letzten Monate gezeigt.
Wo sind Bordellbetriebe erlaubt? Welche Verantwortung tragen Betreiber von Rotlichtlokalen? Gobbi kündigt Polizeikontrollen auch ohne einen Auftrag der Staatsanwaltschaft an. Gerade illegale Prostituierte waren bisher fast ohne Schutz.
Wehrten sie sich gegen ihre Ausbeuter, wurden sie umgehend ausgeschafft. Nun sollen Hilfsorganisationen freien Zugang zu den Bordellen erhalten und die Frauen betreuen. Die Gesundheit der Frauen müsse geschützt werden, sagt Gobbi.
Die soziale Unterstützung müsse ausgebaut werden. Das Ziel: Ausbeutung und Missstände verhindern. Die Tessiner Staatsanwaltschaft hat ihren Kampf intensiviert. In den letzten Monaten hat sie 30 Rotlichtbetriebe geschlossen. Die Gründe: Frauen waren illegal beschäftigt, sie wurden ausgebeutet. Diese verbotenen Praktiken rechnen sich offenbar für die Betreiber.
Das Tessin ist in Sachen Prostitutionsgesetz ein Vorreiter. Der Kanton schaffte als erster in der Schweiz rechtsverbindliche Regeln. Mit dem neuen Gesetz will er jetzt Lehren aus der unmittelbaren Vergangenheit ziehen. Kritiker sehen das Tessin als Rotlichtbezirk der Lombardei. Dort ist der Strassenstrich verboten, und das Geschäft ist geprägt von Gewalt.