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Als Mulu Nuru im letzten Jahr die Bilder von den vielen Flüchtlingen sah, die nach Deutschland kamen, mit Plastiktüten und Rucksäcken bepackt, kleine Kinder auf dem Arm, erinnerte sie sich an ihre eigene Flucht. Sie war 26 Jahre alt, als sie mit ihren beiden kleinen Töchtern Susann und Sali aus ihrem äthiopischen Dorf über die Grenze in den Sudan floh und sich bis nach Ost-Berlin durchschlug, alleine.
Es war zwei Uhr in der Nacht, die Kinder waren erschöpft. Sie mussten weiter in den Westen, um dort Asyl zu beantragen, aber sie traute sich einfach nicht auf diese fahrende Treppe. Sie hatte so etwas nie benutzt. Die Mutter trägt die rötlich getönten Haare nach hinten gekämmt, die Tochter die schwarzen Locken lang und wild. Sie haben das Gleiche bestellt, Bagel und Rührei. Susann muss schon als Vierjährige gespürt haben, dass sie in dieser Ausnahmesituation mehr Gefährtin als Tochter war.
Und so brachte sie die Mutter sicher die Rolltreppe hinunter. Manchmal hat sie ein schlechtes Gewissen, dass sie ihr so viel zugemutet hat. Sie war noch nicht mal ein Jahr alt, als sie nach Deutschland kam. Aber da war nichts. Sie sah in die Gesichter der erschöpften Flüchtlingsfrauen mit ihren Kindern und fragte sich: Sind wir das, nur 30 Jahre später? Die Vorstellung kam ihr eigenartig vor.
Und so ginge es jedem, der sie jetzt vor sich sähe: da die Flüchtlinge in staubiger Kleidung und hier sie, im schmalen schwarzen Kleid, violett geschminkte Lippen, ein Stück Erdbeerkuchen vor sich. Das erste Mal, als ich die Nurus sah, war Sara noch nicht geboren.
Die Mutter war gerade mit ihren beiden Töchtern nach Erding gekommen, wo ich wohnte. Ich war damals 14, meine beste Freundin war gerade weggezogen, und ich hatte das Gefühl, dass es in meiner Stadt nicht viele gab, die so waren wie ich. Die meisten meiner Mitschüler kamen von Bauernhöfen aus dem Umland.