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Jetzt ist es 42 Jahre her, seit ich weggezogen bin aus dieser Stadt. In ihr bin ich keineswegs zufällig in die Welt geworfen worden. Nach meiner Zeugung lag ich meiner Mutter Gattin eines im Halbjahresrhythmus versetzten Bundeswehroffiziers schwer im Bauch, forderte, sie möge sich für die Geburt eine Stadt am Neckar suchen, denn nur am Neckarufer werden gute Lyriker geboren, das ist so.
Fragen Sie mich nicht, warum. Besser nicht mal erwähnt. Die ersten sechs Monate dieses meines Lebens wohnte ich preiswert ein gutes Stück oberhalb der Innenstadt, im Brucknerweg 8, und es mag sicher ein Zufall sein, aber was für einer, dass seit vielen Jahren meine Lieblingssymphonie die Achte von Bruckner ist. Mit dem Taxi fuhr ich gestern hinauf zu jener Adresse, sah mir das Mietshaus an, in dem wir gewohnt hatten.
Es wäre Scharlatanerie, zu behaupten, ich hätte irgendwas davon wiedererkannt. Dass dennoch eine Art Vertrautheit mit dem Ort spürbar wurde, hat, bilde ich mir ein, nicht nur mit Autosuggestion zu tun. Wenn auch meine aktive Erinnerung damals noch nicht fähig gewesen sein mag, Bilder der Umgebung dauerhaft zu speichern, so haben vielleicht manche jener Bilder was spricht dagegen?
Der Taxifahrer übrigens, ein etwa jähriger Exiliraner, sprach vorzüglich Deutsch, war elf Jahre als Kommunist in einem Teheraner Gefängnis gesessen und lebt seit zehn Jahren glücklich und geduldet in Deutschland.
Er verwies stolz darauf, dass beinahe zehn Prozent aller Iraner Akademiker seien, und weniger als zehn Prozent die aktuelle Regierung aktiv unterstützten. Überall werde heimlich Westfernsehen empfangen. Sogar Prostitution gebe es. Man müsse die Huren mit einer bestimmten Goldmünze bezahlen, ähnlich der altrömischen Bordellmarke. Das sei kein offizielles Zahlungsmittel, und wenn die Huren erwischt würden, gelte das Gold als Geschenk, nicht als Bezahlung für Sex.